Sehr geehrte Leser,
Beim EUR/USD herrscht eine magische Anziehungskraft. Sowohl die 50-Tage, als auch auch die 50-Wochen-Linie stehen derzeit exakt im Fokus.
Wirtschaftlich gesehen wäre ein schwacher Dollar eine Belastung für die EU, deren Finanzsystem sehr fragil ist. Ausdruck findet das in den Negativzinsen.
Während die 10-jährigen USA-Anleihen noch bei ca 2 % (bei den 10-jährigen) stehen und fallen könnten, scheint in den USA die Ausgeglichenheit des Finanzmarktes etwas besser zu sein.
Dummerweise ist die Welt mit ihren Finanzmärkten eng verflochten, sodass eine beginnende Krise in Europa zu einer weltweiten Eruption führen würde.
Muss der Dollar fest gehalten werden? Womöglich. Schauen Sie sich die Charts unten an.
Tageschart:
Der Wochenchart:
Fazit: Bedenken Sie immer bei einer Entscheidung beim Dollar, welche Belastungen Europa treffen könnten...und damit auch das weltweite Finanzsystem.
Mit besten Grüßen
Andreas Knobloch